15.06.2020

Studie - Cyberangriffe auf deutsche Unternehmen

2 von 5 Unternehmen wurden zuletzt Opfer einer Cyberattacke

2 von 5 Unternehmen wurden zuletzt Opfer einer Cyberattacke – Und die Dunkelziffer ist hoch

Kundendaten sind das neue Gold der Hacker, deswegen werden gerade Großunternehmen zum Opfer ihrer Attacken, obwohl sie in der Regel besser geschützt sind.

Aus einer Umfrage des Linzer market-Instituts unter 200 Führungskräften bei Unternehmen mit mehr als 20 Mitarbeitern ging hervor, dass

  • 27 Prozent der Unternehmen in Österreich in den vergangenen fünf Jahren konkrete Hinweise auf Cyberangriffe oder Datendiebstahl erhalten haben,
  • 15 Prozent sogar mehrfach.
  • 15 Prozent der registrierten Fälle wurden nur durch Zufall entdeckt.
  • Kriminelle auf der Jagd nach Kundendaten sind, vor allem der Vertrieb in Großkonzernen haben die Angreifer im Visier.
  • Rund ein Drittel der Unternehmen keinen Krisenplan haben.
  • Unternehmen vor allem Angst vor Cyberangriffen und Datenklau aus China oder Russland haben.

 

Auftraggeber der Befragung war das Beratungsunternehmen EY.

 

Cyberattacken dürften künftig weiter zunehmen: Fast jedes Unternehmen in Deutschland (97 Prozent) geht davon aus, dass die Gefahr durch Spionage oder Datenklau in Zukunft steigen wird. Zuletzt sind vor allem die größeren Unternehmen ins Visier von Cyberkriminellen geraten: 44 Prozent der Großunternehmen mit einem Umsatz von mehr als 50 Millionen Euro haben in den vergangenen Jahren Hinweise auf Cyberattacken erhalten. Dagegen wurden nur bei 33 Prozent der kleineren Unternehmen mit einem Umsatz von unter zehn Millionen Euro derartige Hinweise bekannt.

Trotzdem schätzen 48 Prozent der Befragten das Risiko für das eigene Unternehmen, Opfer von Cyberangriffen und Datenklau zu werden, als gering ein und 81 Prozent halten die eigenen Sicherheitsvorkehrungen für ausreichend.

Meistens bleiben die Verantwortlichen unbekannt: In 55 Prozent der registrierten Fälle ließ sich der Täterkreis nicht ermitteln. In 20 Prozent der Fälle ging die Gefährdung von Hacktivisten aus, in 16 Prozent der Fälle waren die Unternehmen Zielscheibe der organisierten Kriminalität.

 

34 Prozent der Unternehmen sind durch Versicherung abgesichert

Rund ein Drittel der Unternehmen hat bisher noch keinen Krisenplan für ein Notfallszenario vorbereitet. Bei 58 Prozent der Unternehmen, die einen Krisenplan ausgearbeitet haben, werden dessen Abläufe mindestens einmal jährlich trainiert. 18 Prozent der befragten Unternehmen gaben jedoch an, dass die Abläufe noch nie geübt worden seien. Für den Fall der Fälle ist mindestens jedes dritte Unternehmen inzwischen gegen Hackerangriffe versichert: 34 Prozent geben an, eine entsprechende Versicherung abgeschlossen zu haben.

Wir, die DATAKOM wollen Teil der Lösung dieses Problems sein und helfen Unternehmen ihre IT optimal abzusichern. Hierbei stehen wir in engen Kontakt zu unseren Partnern und unseren Kunden. Gerne beraten wir dich individuell und beantworten dir all deine Fragen. Hierfür stehen dir unsere Experten bei der DATAKOM jederzeit zur Verfügung.

 

Quelle: Ernst & Young Global Limited (EYG), Pressemitteilung Dez. 2019

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